Samstag, 20. Dezember 2014

Initiative MOAS: 3.000 gerettete Flüchtlinge in 60 Tagen

Ein Schiff, zwei Hubschrauberdrohnen und die Überzeugung etwas tun zu müssen machen die private Iniative Migrant Offshore Aid Station (MOAS) zu einem wichtigen Akteur bei dem Versuch das Sterben auf dem Mittelmeer zu stoppen. Die Aktion Mare Nostrum der italienischen Marine ist ausgelaufen, Triton/Frontex+ offenbart zahlreiche Probleme. Folgendes Video zeigt Bilder der MOAS-Aktionen:



Im Interview mit Vergessene Kriege sagte Pressesprecher Christian Peregin Mitte September: "In einer perfekten Welt werden Kriege enden und Flüchtlinge nicht länger ihr Leben aufs Spiel setzen, um sichere Zufluchtsorte zu erreichen. Die Realität ist, dass heute mehr Menschen auf der Flucht sind, als es nach dem Zweiten Weltkrieg der Fall war. Angesichts dieser Situation wollen wir unsere Arbeit fortsetzen."

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